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Lateinische Theaterstücke

Die Lateinischen Theaterstücke haben für die Öffentlichkeitsarbeit der Alten Sprachen eine sehr große Bedeutung.

 

Im heutigen Unterricht der Alten Sprachen und in den neueren Unterrichtswerken sind spielerische und kreative Elemente feste Bestandteile der didaktischen Konzeption.

 

Die Erfahrung zeigt, dass auch ein thematisch sehr interessanter und anspruchsvoller Unterricht im Laufe der Zeit in die Gefahr des "Lektionen-Trotts" kommen kann.

 

 

Die Theaterstücke

  • sind seit Jahren in der Praxis eingesetzt und erprobt.
  • sind bühnentechnisch leicht umsetzbar und spielbar.
  • haben eine Aufführungsdauer von ca. 25 bis 40 Minuten (Es können auch nur einzelne Szenen gespielt werden.).
  • sind vom Handlungsverlauf durch einen "dramaturgischen Trick" auch für Zuschauer mit geringen Lateinkenntnissen gut verständlich.
  • helfen den Schülern Verantwortung für ihre Aufgabe/Rolle im Klassenobjekt zu übernehmen und ihre kreativen Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln.
  • sind hinsichtlich des sprachlichen Niveaus differenziert und so vom ersten Lateinjahr bis zur Übergangslektüre einsetzbar.
  • bieten Gelegenheit, grammatische Inhalte oder Vokabeln unabhängig vom Lehrbuch zu wiederholen oder einzuführen.
  • bringen den Schülern Realien näher (z.B. römische Zählweise, Spiele und "Speiszettel" , römisches Germanien, griechische Mythologie, Kampf um Troja).
  • motivieren die Schüler für den Unterricht.



Ein Ausflug ins alte Rom

Ein paar heutige Schüler machen mittels einer Zeitmaschine einen Zeitsprung zurück in das gute alte Rom. Dort treffen sie auf zwei römische Jungen, mit denen sie sich nach einer Zeit des vorsichtigen Kennenlernens anfreunden. Dann nehmen diese beiden sie (ausgerechnet) mit in die Schule und zeigen ihnen anschließend ein paar römische (Kinder-) Spiele. Natürlich landen unsere Schüler am Ende wieder wohlbehalten in der "Jetzt"-Zeit.

 

Vom sprachlichen Anforderungsniveau ist diese Stück für das erste Lateinjahr geeignet.

Fabula Delirae oder: Die Märchenwelt steht Kopf

Thematisch geht es nicht mehr um die antike Welt, sondern um eine Handlung aus der Märchenwelt. Wie der Titel schon sagt: Es herrscht Chaos im Märchenland. In humorvoller Gestaltung werden auf der Grundlage der latinisierten Version von "Rotkäppchen und dem bösen Wolf" (Rubricappula et Lupus improbus) mehrere Märchen miteinander verwoben (Haensulus et Graetula), wobei viele lateinische Sprüche und Phrasen z.T. verfremdet eingearbeitet sind (z.B. "Ave Hexa", "morituri te salutant" oder "dona nobis panem").

 

Am Ende liegt dem bösen Wolf nicht Rotkäppchen, sondern ein "cibus Hamburgensis a McDonaldo factus" sehr schwer im Magen.

Da wiehert ja das Trojanische Pferd

Der Kampf um Troja als moderne Berichterstattung des Reporter-Magazins "hic et nunc" des Fernsehsenders "PTL" (Prima Televisio Latina)! Berichte über die erste Miss-Wahl der Geschichte (Aphrodite und der Apfel des Paris) und über den Zeitvertreib der griechischen Soldaten im windstillen Hafen von Aulis. Es wird der Frage nachgegangen, was die Auswahlkriterien für die Besatzung des Trojanischen Pferdes waren.

 

Und dann natürlich tritt Homer leibhaftig auf und berichtet vom Untergang Trojas. Aber es war alles ganz anders: "hic et nunc" bringt die Wahrheit ans Licht.

Operation „Der Rhein“ – Ein Agententhriller aus Germanien

Zur Zeit des Bataver-Aufstandes sind zwei germanische Agenten im römischen Köln, um sich dort mit ihrem Kontaktmann zu treffen. In dessen Taverne lernen sie römische Leckerbissen wie "phoenocopteri" (Flamingo) oder "sulmen" (Schweineeuter) kennen.

 

Anschließend erleben sie, wie der Zahnarzt Dentista einen Patienten "einfühlsam" behandelt. Auch das Badeleben in einer römischen Therme bleibt für sie nicht unbekannt.

 

(Bei diesem Stück können z.B. folgende Szenen als Sketche aufgeführt werden: Szene 4 "In der Kneipe", Szene 6 "Beim Zahnarzt" oder Szene 7 "In den Thermen".)

Auf dem Sklavenmarkt

In diesem Theaterstück begleiten wir die römischen Jugendlichen Decimus, Sempronia und Julia auf den Sklavenmarkt. Decimus soll im Auftrag des Vaters einen neuen Sklaven für einen ausgefallenen Sänftenträger kaufen, der sich einen Bruch gehoben hat.

 

Auf dem Markt treffen wir einen Sklavenhändler, der sich über das schlecht gehende Geschäft beklagt ("die Römer gewinnen einfach zu viele Kriege, es gibt ein Überangebot an Sklaven auf dem Markt!").

Er versucht einen griechischen Sklaven, der Buchhalter war, als Privatlehrer an die "Frau und Tochter" zu bringen. Da ist ihm das Glück hold: Er bekommt aus einer neuen Lieferung ein paar blonde Germanen und Germaninnen, die im Moment in Rom hoch im Kurs stehen!

 

Als Decimus bei dem Sklavenhändler eine der Germaninnen sieht, interessiert ihn natürlich der Auftrag des Vaters überhaupt nicht mehr...

Der Geist der Römer

(De spiritu Romanorum – L´ésprit des Romains – The spirit of the Romans)

 

Das dreisprachige Geisterstück entspricht dem Anforderungsniveau des zweiten Latein-Lernjahres.

 

Der berühmte Geisterexperte Professor Saittout von der Sorbonne und sein Assistent Max erhalten einen Brief von Lord Spleeny aus England, in dem er sie um Hilfe bittet: Seltsame Geräusche und Erscheinungen in seinem neu erworbenen Schloss rauben ihm nachts den Schlaf. In England angekommen, machen sich die Geisterjäger sofort an die Arbeit und entdecken – eine ganze Gespensterfamilie: Vater, Mutter, zwei Töchter und sogar die Oma! Zur Zeit der Eroberung Britanniens durch die Römer wurden sie von einem Druiden dazu verdammt, für immer in dem alten Gemäuer zu spuken. Es sei denn, sie würden von einem Gallier erlöst.

 

Doch Gallier sind ja bekanntlich die Feinde der Römer – Man denke nur an Asterix! Ist Professor Saittout etwa der ersehnte Gallier - pardon Franzose -, der die Römergeister in ihre Zeit zurückschicken kann? Wird es ihm gelingen den Zeitsprung – „The time warp“ à la Rocky Horror Picture Show - auszulösen?

Amor vincit omnia - Die Liebe besiegt alles

Die Liebesgeschichte entspricht dem Anforderungsniveau des ersten Latein-Lernjahres.

 

Der berühmte geflügelte Liebenbote Amor ist Namensgeber und eine der Hauptfiguren der  Liebesgeschichte um Pluto, den Gott der Unterwelt, und Proserpina, der Tochter Jupiters und der Ceres. Die mythologische Erklärung des Werdens und Vergehens in der Natur wird durch Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ reizvoll untermalt, die leitmotivisch die Einteilung des Stückes in vier Szenen vorgeben. Auf der verzweifelten Suche nach ihrer entführten Tochter gelangt Ceres von der Oberwelt in den Olymp und schließlich in die düstere Unterwelt.

 

Überglücklich über das Wiedersehen mit Proserpina wird ihre Freude jedoch jäh getrübt, da sich die Tochter in ihren Entführer verliebt hat. Hin und her gerissen zwischen Mutter und Mann bietet sich letztlich nur ein Kompromiss als Lösung an. Wird Amor – die Liebe – selbst unüberbrückbare Gegensätze zwischen Ober- und Unterwelt, ja sogar den Tod überwinden können?

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